Das Arbeiten mit unseren Rettungsgeräten sowie die Aufgaben beim Unterbau von verunfallten Fahrzeugen beschäftigten uns bei dieser Ausbildung. Dass die Geräte nicht nur sehr schwer sind sondern dem Anwender auch Geschick abverlangen konnte eindrucksvoll veranschaulicht werden.

Zu Beginn wurden die theoretischen Kennzahlen sowie Handhabungshinweise zu den Rettungsgeräten wiederholt. Anschließend wurden 2 Stationen vorbereitet, welche von den in 2 Gruppen aufgeteilten Teilnehmern zu bewältigen waren. Dabei musste zügig gearbeitet werden, da auch der Faktor Zeit eine wichtige Rolle spielte.

Station 1: Es galt einen Kanister Schaummittel (Annahme: Gewicht 1to) unter einem KFZ durchzubewegen ohne das Fahrzeug zu verschieben oder den Kanister mit der Hand durchzuziehen.

Station 2: Hier wurden mit Verkehrsleitkegeln 3 Bahnen vorbereitet.
Auf Bahn 1 musste ein Tischtennisball mit dem Spreizer von Kegel zu Kegel transportiert werden ohne den Ball fallenzulassen oder zu zerdrücken.
Auf Bahn 2 bestand die Aufgaben am Transport einer Schraube mit der Rettungsschere.
Auf Bahn 3 wurde zuerst der Rettungszylinder vorbereitet und anschließend die Verkehrsleitkegeln auseinandergeschoben.
Für diese Aufgaben wurde die gesamte Gruppe eingeteilt. D.h. es wurde zwischen den einzelnen Tätigkeiten gewechselt. Nach ein paar Übungsrunden wurde eine Runde auf Zeit durchgeführt.

Nachdem die Aufgaben an beiden Stationen durchgeführt wurden, wechselten die Gruppen und versuchten die Zeiten der vorigen Gruppe zu unterbieten.